Meine Geschichte, mein Warum, Kontakt und mehr ...

Hallo, ich bin Jürgen Kohlhase

Seit ich begonnen habe, mich bewusst mit dem Leben zu beschäftigen, faszinieren mich zwei Aspekte immer wieder besonders:    

  • Das Wunder unseres Daseins und 
  • das Erleben von Glück und Sinn, welches man sich selber erschaffen hat.

Ich helfe Menschen, die oft schon seit ihrer Kindheit mit dem Glauben an einen "auch strafenden Gott" geprägt wurden, sich von diesem Glauben distanziert haben und jetzt mit Problemen kämpfen, die sie alleine nicht bewältigen können:

Ich bin überzeugt, dass es einen Ausweg aus diesen Gefühlen gibt:

Und es geht nicht in erster Linie um einen Glauben, ein bestimmtes Gottesbild oder eine besondere Spiritualität.

Es geht um Denk-Prozesse, die wir uns irgendwann einmal angewöhnt haben, und die immer wieder neu zu diesen Problemen führen.

Diesen Ausweg habe ich nicht nur "erlernt" - es ist meine Geschichte!

  • Meine Unterstützung biete ich als Impulsgeber und Weg-Begleiter an, da ich der Überzeugung bin, dass unser Verstand seinen Weg selber finden kann - aber manchmal dankbar für einen „Stupser“ ist.

Einen solchen Ausweg können wir gemeinsam gehen - und das dabei entdecken:

  • Was in Kopf und Körper passiert, wenn sich Gefühle entwickeln, die uns unglücklich machen
  • Was wir tun können, wenn uns Gefühle "überfallen"
  • Wie wir selber uns selber helfen können, aus einer Sackgasse herauszufinden
  • Wie wir Herr über unsere Gedanken werden können - und nicht unsere Prägung
  • Wie wir unsere Vergangenheit in unser Leben integrieren können
  • Wie wir uns ein glückliches, selbstbestimmtes und sinnerfülltes Leben aufbauen können - Schritt für Schritt
Hier findest du meine Empfehlungen für einen Ausweg:
Für Selbstlerner und die, die erst mal Schnuppern wollen:
Für die, die nach einer Struktur für eine Veränderung suchen:

Etwas über michzum Anschauen

Ich habe immer wieder die große Freude, wunderbare Menschen kennenzulernen, die eine ganz ähnliche Geschichte wie ich hatten - und manche von ihnen haben eine ganz besondere Form gefunden, nicht zu schweigen.

In den hier vorgestellten Interviews sprechen wir über das, 

  • was wir erlebt haben, 
  • was sich daraus ergeben hat, 
  • wie wir damit umgegangen sind und 
  • wie wir unseren ganz persönlichen "Heilungsweg" gegangen sind.
Schau dir gerne mein Interview bei Natalie Barth an (mit über 16.000 Views):
  • Du hörst von meiner Geschichte, von meinem Bruch mit meinem alten Glauben und meinen Ängsten danach.
  • Du erfährst, wie ich einen Weg herausgefunden habe und wie ich heute andere Menschen dabei begleite, zu einem glücklichen Leben zu finden.
  • Und vielleicht kannst du dich mit manchem identifizieren...
  • Von Anfang an

  • Meine Zeit als Pastor

  • Mein Weg aus der Angst (I)

  • Mein Weg aus der Angst (II)

  • Heilung

  • Was ich heute glaube

  • Zuschauerkommentare

Von Anfang an

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Mehr Informationen
  • Intro von Natalie Barth
  • Wie ich mit einer fundamentalistischen, religiösen Prägung aufgewachsen bin
  • Wie die Hölle für mich als Kind bereits „Realität“ war - ohne dass ich bewusst darunter gelitten hatte
  • Mein erster Missionsgedanke
  • Meine Zweifel an meiner Berufung und dem Christsein an sich
  • Wie ich Berufung und Bekehrung »nachholte«
  • ...
Oder weitere Gespräche in diesen Interviews:
  • Hossa Talk

  • Chronisch Ehrlich

  • KETZER-Podcast

  • Kopfkino

#228 "Wenn Gott Angst macht"
Zu Gast bei Jay und Marco

Hier unsere Themen, Fragen, Inhalte:

  • 00:20:27 Start des Interviews
  • 00:27:06 erste Konflikte (eher "organisatorisch")
  • 00:28:47 Jay: "Bist du ein Ganz-oder-gar-nicht-Typ?"
  • 00:30:06 Meine kleine Stimme im Kopf, die mich fragte, ob das nicht der "erste Schritt vom Glauben weg" ist.
  • 00:34:53 In unserer Gesellschaft sind wir stolz auf den Gedanken, dass wir glauben können, was wir wollen - aber das stimmt so nicht ganz...

[mehr...]

  • 00:38:55 Warum Therapie keine Option für mich war
  • 00:41:49 Marco: "Warum hast du nicht einfach die Organisation gewechselt?"
  • 00:43:44 Jay: "An welchem Punkt kam der Bruch mit deinem Glauben?"
  • 00:50:50 Beschreibung meiner Angst-Situation // Was hat sich bei mir im Kopf abgespielt // Über die Lücke zwischen Reiz und Reaktion
  • 01:00:26 Ab welchem Punkt begann meine Heilung?
  • 01:07:28 Religiöses Trauma Syndrom: Arten von Trauma // Versuch einer Einordnung // Typische Auswirkungen // Differenzierung
  • 01:26:55 Jay: "Kannst du uns Beispiele für Musterunterbrecher von Trigger geben?" (Gipfelkreuz und Ohrwürmer)
  • 01:35:46 Jays Beispiel, wie er Abstand von seinem Glauben nahm und sich später wieder nähern konnte
  • 01:39:16 Über die Fähigkeit, nicht zu-Ende-Denken zu müssen
  • 01:44:14 Über meine Umfrage, welche Menschengruppe die größte Belastung erleben
  • 01:46:37 Jay: "Wenn du kein Therapeut bist - wie arbeitest du mit Menschen?"
  • 01:50:16 Lustiges Beispiel mit meinen 2 "Angstgnomen"
  • 01:53:42 Wohin kann ich mich eigentlich entwickeln? // Werte statt Ziele // Wie ich durch andere Gewohnheiten andere Ergebnisse erhalte
  • 01:56:53 Jay´s letzte Frage: "Wie geht es dir als Nichtchrist in einem christlichen Podcast?"
  • 02:00:06 Jay´s allerletzte Frage: "Wie stehst du zu dem Sinn des Lebens?

Es lohnt sich auch, auf der Seite von Hossa-Talk die sehr interessante Diskussion in den Kommentaren zu verfolgen...

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Mehr Informationen

Etwas über michzum Lesen

So war das bei mir:

Ich bin quasi mit der Muttermilch in den christlichen Glauben hineingewachsen und wollte als Kind bereits Missionar werden.

  • Meine ganze Familie, mein soziales Umfeld und meine Freunde teilten diesen Glauben und waren richtig engagiert.
  • Gott und Jesus waren für mich selbstverständlich, nachvollziehbar und sogar logisch - es gab keinen Grund, diesen Glauben in Frage zu stellen. Und genau so selbstverständlich war es für mich, dass es meine Aufgabe ist, anderen von diesem Glauben zu erzählen - damit sie nicht in eine Hölle kommen.
  • Mit 13 begann ich ebenfalls, Verantwortung in einer Kindergruppe zu übernehmen und nahm meinen Glauben - und meinen "Auftrag" - sehr ernst.
  • Ich absolvierte schließlich ein theologisches Studium an einer sorgfältig ausgewählten, privaten, evangelischen Hochschule (mit „solider“ pietistischen Prägung) und
  • arbeitete danach mehrere Jahre hauptberuflich als Jugendreferent und Pastor in Kinder-, Jugend- und Gemeindegruppen.

Mit ca. 30 kamen Fragen:

Viele Fragen! Sie waren auf einmal präsent, und sie waren mir noch nicht einmal fremd. Es war, als wenn sie schon sehr lange darauf gewartet hätten, nicht mehr mit einer vorgefertigten Antwort abgespeist zu werden. Und jetzt wurde es Zeit für mich, mich diesen Fragen zu stellen. 

Meine ersten Änderungen bezogen sich auf verschiedene Lebensumstände – und später begann ich auch, viele meiner Überzeugungen, meiner Gedanken und Gefühle infrage zu stellen und Konsequenzen zu ziehen. Ich wollte nicht mehr an einen Gott glauben, der Menschen in eine ewige Feuer-Hölle schickt, nur weil sie ihn falsch verstanden haben. In den Interviews (oben) erzähle ich ausführlicher über diese Zeit und das, was mich beschäftigte.

Dann kamen die "anderen" Fragen: 

Und auch meine Ängste:

  • Was ist, wenn mein Verstand mir etwas falsches sagt? Genau darauf weist die Bibel ja schon hin! 
  • Welchen unsagbar großen Fehler kann ich hier gerade machen?
  • Einen Fehler, den ich nie korrigieren kann – nicht in alle Ewigkeit!
  • Irgendwann ist die Hölle vielleicht meine Realität – aber dann ist es zu spät!"
  • "Und das, obwohl ich alles gewusst habe!"

Es hat mehr als 10 Jahre gedauert, bis ich einen Weg für mich gefunden habe - weil ich oft an der falschen Stelle gesucht hatte und weil ich mir lange Zeit einredete, dass die Ängste irgendwann von alleine weniger werden...

Es war definitiv ein erster Augenöffner,

 als ich begann, die Antworten nicht in der Religion, sondern in unserem Gehirn zu suchen:

  • warum wir denken, wie wir denken,
  • wie Ängste entstehen,
  • wie stark der Einfluss unserer Prägung ist,
  • welche Aufgaben unsere innere Stimme hat,
  • was ein "Religiöses Trauma" ist,
  • wie unser Gehirn mit dem umgeht, was ihm unsere Sinne melden - und wie fehlerhaft es dabei zugeht!

Und parallel baute ich mein neues Leben auf:

  • Studium (FH) und Arbeit als Versorgungsingenieur
  • Herausforderungen angehen: Wechsel in die IT mit Schwerpunkt Kundenprojekte
  • Höhen und Tiefen: Tolle Erfolge, aber auch kraftraubende Arbeitslosigkeit
  • Nach schmerzhafter Trennung, vor 20 Jahren meine Lebenspartnerin gefunden
  • Als Paar das Leben auf Augenhöhe gestalten und erleben
  • Erfahrungen machen, dass manche Werte bleiben und neue hinzukommen
  • Gemeinsame Schritte mit Mitte 50 in die Selbständigkeit, um eigene Vorstellungen, Träume und Werte zu verwirklichen

Manchmal erkennt man seinen roten Faden leichter, wenn man einen Blick auf seine Werte wirft.

Wichtige Werte, die sich durch mein Leben gezogen haben:

  • Staunend vor der Welt stehen bleiben dürfen - und vor der eigenen Existenz 
  • Das Leben gemeinsam gestalten - auch gegen Widerstände
  • Freiheit und Autonomie
  • Lernen und Weitergeben - mit Menschen arbeiten
  • Wieder aufstehen - immer wieder
  • Und vieles mehr...
Wenn du dich in meiner Geschichte irgendwo wiedergefunden hast - hol dir meinen Newsletter mit Impulsen "For Beautiful Minds":
"Wir überschätzen, was wir in kurzer Zeit erreichen können - aber wir unterschätzen die Gesetze regelmäßiger Impulse."

(Gleichzeitig erhältst du Zugang zu meinen kostenlosten E-Books)

Meine Qualifikation und „neue Prägung“

Wenn ich gefragt werde, welche Ausbildung ich für das gemacht habe, was ich heute als Begleitung und Unterstützung anbiete, dann antworte ich am liebsten so:

  • 25 Jahre "Ausbildung" in fundamentalistischer Religion,
  • 5 Jahre Orientierungsphase,
  • 25 Jahre Ausbildung, wie man sich nach den Folgen der ersten 25 Jahre ein wundervolles Leben aufbauen kann.

Und wenn das in Ordnung für dich ist, erzähle ich das auch wieder in meiner Geschichte:

Ich bin ein Mensch, der für sich wohl am meisten davon profitiert hat, ausgesuchte Informationen aus verschiedenen Bereichen für sich neugierig zuzulassen, Entscheidungen zu treffen, sich selber dabei zu beobachten und dann seine Schlüsse daraus zu ziehen.

Nachdem ich für mich erkannt hatte, dass mein Glaube und meine daraus folgenden Angst-Attacken wohl allein auf eine sehr intensive Prägung zurückzuführen war, erlebte ich diesen befreienden Gedanken "Na, dann brauche ich mich ja jetzt nur anderen Gedanken aussetzen. Und wenn ich das bewusst mache, werde ich vielleicht gar nicht sooo lange dafür benötigen. Und wer weiß, vielleicht ist dieser Weg auch sehr schön…?"

Ich wusste damals noch nicht viel über die Kraft, die in diesem Satz lag. Aber der Moment, an dem ich mir in dieser Weise zum ersten Mal Gedanken über meine Gedanken machte, ist mir heute noch ganz klar vor Augen (in einem Video sage ich etwas zu diesem Phänomen des "Augenöffners").

In dieser Zeit habe ich begonnen, mein Gehirn am laufenden Band mit neuen Informationen zu bombardieren füttern. Mein Weg zur Arbeit dauerte ca. 45 Minuten, sodass ich fast 1 1/2 Stunden täglich Hörbücher/Podcasts/Kurse hören konnte. Nicht selten war ich beruflich ebenfalls unterwegs, sodass oft noch einmal mehrere Stunden pro Woche hinzukamen. In meinen Angst-Phasen hatte ich Hörbücher gefunden, die zum „friedlichen“ Einschlafen geeignet waren: gute Inhalte, monoton vorgetragen. 

Heute muss ich ein wenig darüber grinsen, und es war noch nicht einmal so, dass ich das nur aus Heilungsgründen tat. Es faszinierte mich schlichtweg,

  • wie andere Menschen mit einem ungewöhnlichen Start ihr Leben angepackt haben - und wie sie dabei mit ihren Gedanken und Gefühlen umgegangen sind,
  • was die Wissenschaft zur Entstehung der Welt, der Menschheit, der Zivilisation und der Religionen zu sagen hat,
  • was die Psychologie oder einfach wieder andere Menschen über Angst, Gedanken und unsere innere Stimme sagen.

Meine Fragen nach Gott, Glaube und meiner Vergangenheit hatte ich „geparkt“ - ein besseres Wort fällt mir nicht ein. Es war mir nicht möglich, mich mit ihnen zu beschäftigen oder gar eine Entscheidung zu treffen, ohne dass der Angstkreislauf wieder starten würde.

Stattdessen konnte ich Menschen kennenlernen, die mich nun schon seit vielen Jahren begleiten, und denen ich Wissen, Weiterbildung und Entwicklung verdanke

Sie alle inspirieren mich sehr - sowohl von ihren Gedanken als auch von ihrem Leben:

Klaus Bernhardt

Therapeut, Gründer des Instituts für moderne Psychotherapie in Berlin, Autor zweier Spiegelbestseller-Bücher, die ich sehr empfehlen kann. 

Bei ihm absolvierte ich Weiterbildung in Methoden zum Umgang mit Angst, Zwang & Burnout, in denen ich zum ersten Mal meinen eigenen Heilungsprozess bestätigt fand, den ich eher unbewusst gegangen bin. Zu einem großen Anteil basieren meine Angebote auf dem Austausch mit ihm.

"Sich zu verändern bedeutet nicht, sich zu verleugnen, sondern sich weiterzuentwickeln."

Dami Charf

Trauma-Expertin, Autorin und Begründerin der körper- und bindungsorientierte Therapiemethode "Somatische Emotionale Integration®", SEI.

Von ihr lernte ich durch Fortbildung und Selbststudium viel über Trauma-Therapie im Allgemeinen. Ihr Ansatz hilft, die Prozesse im Körper zu verstehen, die sich auch bei einem Religiösen Trauma ergeben können. Und er gibt gleichzeitig einen Blick darauf, wie eng die psychische Gesundheit mit dem Körper verbunden ist - sowohl in Zeiten einer streng-religiösen Belastung als auch in den Zeiten der Genesung.

„Es wird Zeit, wieder einfach Mensch zu sein“.

Gerald Hüter, Marcus Täuber u.a.

Führende Experten auf dem Gebiet der Neuroplastizität, gaben und geben mir immer wieder entscheidende Impulse, wozu unser Gehirn in der Lage ist - sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.

"Ein Leben in Freiheit und Würde ist nur möglich, wenn wir uns selbst als das erleben können, was wir sind, und nicht als das, was andere aus uns machen wollen." (Gerald Hüter)

Boris Grundl, Klaus Corssen u.a.

Inspirierende Trainer, die ich in anderen Zusammenhängen kennen und schätzen lernen konnte.

Von diesen Menschen konnte ich lernen, wie man konzeptionell an seinem Leben arbeiten kann, wenn man es verändern möchte. Ganz sicher hatten sie nicht die Themen einer religiösen Prägung im Sinn, aber ich verdanke ihnen viel.

"Nicht die Umstände bestimmen unseren Erfolg, sondern unsere Reaktion auf die Umstände." (Boris Grundl, Rollstuhlfahrer)

Veit Lindau

Autor und Coach in den Bereichen Selbsterkenntnis, Berufung, Beziehung und Meditation - und einer, der nur schwer in eine Kategorie zu pressen ist.

Er inspiriert mich seit langem mit dem, wie positiv ein wacher Geist auf das Leben schauen kann - selbst wenn ich nicht mit allen Inhalten übereinstimme.

"Wahre Stärke liegt darin, zu erkennen, dass es im Leben nicht ums Kämpfen, sondern ums Verstehen und Loslassen geht."

Und schließlich weltweit Menschen,

die sich ebenfalls mit den Themen Religiöser Prägung oder -Trauma engagieren.

“Taking charge of your own life is central to recovery from religious indoctrination." (Marlene Winell, frei übersetzt: "Für die Genesung nach religiöser Indoktrination ist es von zentraler Bedeutung, Verantwortung für das eigene Leben zu übernehmen.")

Der Mix aus ihren Gedanken, Theorien, Konzepten und Impulsen und meinen eigenen ist das, was ich in meiner Arbeit weitergeben will.

Das ist meine Motivation

Wie oft höre ich, dass man es doch bitte jedem selber überlassen soll, was er glauben will!

Dabei wird übersehen, dass es nicht immer darum geht, was man glauben WILL, sondern was man aufgrund frühkindlicher Prägung nun sein ganzes Leben lang glauben MUSS - und sei es nur in Bruchstücken! Weil es eben sehr komplex im Gehirn verankert ist und die Gedanken nun mal den Weg nehmen, den sie gewohnt sind.

Und wie unbedarft wird unseren Kindern ein Glaube vermittelt, der selber vielleicht positiv erlebt wird, aber bei Kindern ein Leben lang Ängste hervorrufen kann, wenn sie z.B. die Aussagen der Bibel (Neues Testament!) lesen, die sich mit der Hölle auseinandersetzen und sich diese Gedanken in ihren Köpfen festsetzen...

Mir geht es in erster Linie NICHT um Religion!!

Für dieses Thema gibt es sehr gute Seiten und Organisationen, die sich ausführlich und engagiert damit beschäftigen.

Und es gibt erfreulicherweise auch viel Literatur von Menschen, die die Widersprüche zwischen dem (christlichen) Glauben und der Vernunft entdecken, sich von diesem abwenden und davon auch berichten. Es tut gut, zu erfahren, warum andere Menschen diese Entscheidung getroffen haben, was Sie dabei erlebt haben und wie es ihnen heute geht. Leider habe ich oft nichts darüber erfahren, wie sie mit Ihren "alten Gedankenfolgen" umgegangen sind.

Mir geht es um das WIE!

Was ich lange gesucht habe: WIE werde ich meine Angst los? WIE stoppe ich mein Gedanken-Karussell? WIE wird mein Kopf frei für etwas Neues?

Mein komplettes „erstes Leben“ war geprägt von christlichen Gedankenfolgen, die völlig automatisiert abgelaufen sind. Diese Gedanken waren nicht einfach weg, als ich meine Entscheidung dagegen getroffen hatte.

Ich freue mich für jeden, der nach einer Entscheidung für ein „zweites Leben“ diese Gedanken im Griff hat - bei mir war das über einen sehr langen Zeitraum nicht der Fall.

DISCLAIMER / HINWEISE

  • Ich bin weder Psychologe, Therapeut, noch Heilpraktiker

Ich kenne mich im Bereich Psychologie und im therapeutischen Bereich sehr gut aus, habe aber keine Ausbildung zum Psychologen oder Therapeuten. Ich kann daher weder Krankheitsbilder erkennen, Diagnosen erstellen oder Aussagen zu Medikamenten geben. Auf meinen Seiten, in meinem Newsletter und in meinen Kursen teile ich lediglich mein Wissen und meine Erfahrung. Diese Informationen, sowie die Berichte von Personen, denen die Zusammenarbeit mit mir geholfen haben oder die auf anderem Weg Lebenshilfe erhalten haben, sind keine Heilversprechen, sondern sollen motivieren, eigene, selbstverantwortliche Schritte zu unternehmen. Ob schwere psychische Probleme vorliegen, werde ich nicht beurteilen können. Ich empfehle dir in diesem Fall, einen Therapeuten aufzusuchen. Gerne bin ich dir bei der Vermittlung behilflich! Und wenn du zusätzlich an einer Zusammenarbeit mit mir interessiert bist, dann lass uns darüber reden, welche Themen für dich wichtig sind.

  • Ich arbeite komplett frei und unabhängig

Ich bin in keinster Weise mit irgendeiner Organisation, Sekte oder Kirche verbunden noch fühle ich mich einer solchen zugehörig. Unabhängigkeit und Selbstbestimmung gehören zu meinen größten Werten.

Wenn diese Punkte für dich in Ordnung ist, freue ich mich sehr auf dich!

Meine Begleitung ist keine Therapie

Eine Therapie ist definiert als "Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten oder Leiden". Dabei erfolgt z.B. auch eine Anamnese, bei der eine mögliche psychische Erkrankung oder Vorerkrankung festgestellt werden könnte.
Es ist wichtig zu verstehen, dass mein Kurs oder meine Begleitung diesen Umfang nicht bietet.

Bei meiner Begleitung geht es nicht um die Aufarbeitung unserer Vergangenheit. Es geht um das Erlernen von Fähigkeiten. Die Zusammenarbeit mit mir ist eine Art Training, einen neuen Blick auf sein Leben und auf seine Gedanken zu erlangen. Es geht darum, Fähigkeiten zu entdecken, die man bereits in sich trägt - um sie dann immer souveräner nutzen zu können.

Was kannst du also von einer Zusammenarbeit mit mir erwarten?

Alle Prozesse oder Methoden, die du auf diesen Seiten findest, spiegeln mein eigenes Leben wider. Du wirst sie auch an vielen anderen Stellen finden können (wie z.B. oben aufgeführt). Sie basieren auf Grundmustern des menschlichen Lebens, die auch andere gefunden haben und sie in ihrem speziellen Kontext "nutzbar" machen.

Das, was mich in meinem Leben angetrieben hat (und immer noch tut), ist, diese Methoden in unseren Kontext zu holen und Wege zu finden, auf denen wir mit einer schädlich erlebten religiösen Prägung permanent gesünder werden können. 

Auf meinem YouTube-Kanal spreche ich immer wieder über psychologische Themen und hole sie unseren Kontext. Du findest hier viele Möglichkeiten, wie du an deine individuellen Themen herangehen kannst.

In einer Zusammenarbeit mit mir kannst du dies auch intensiver und in einer strukturierte Form erleben.


Hier geht es

  • um eine Art Geländer, an dem du dich in deinem Veränderungsprozess eine Zeitlang orientieren kannst.
  • darum, was wir tun können, damit sich z. B. ganz bestimmte Gefühle erst gar nicht mehr entwickeln und 
  • darum, wie wir es schaffen können, wieder positiv und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen. 

Es geht um Verstehen, Erlernen und Trainieren - und viele andere machen gute Erfahrungen damit.

Wenn du weitere Infos benötigst oder gerne mit mir sprechen willst, kannst du hier Kontakt zu mir aufnehmen. Eine detaillierte Beschreibung über die Möglichkeiten einer Zusammenarbeit findest du hier.

Etwas über meine „Art und Weise“

Auf meinem YouTube-Kanal kannst du ganz einfach etwas über die Art und Weise zu erfahren, wie ich etwas vermitteln möchte, und wie ich denke, dass Veränderung für uns möglich wird:

Wir kennen wohl alle diese faszinierenden Momente eines Augenöffners. Wo uns ein Licht aufgeht. Wo wir

Über Augenöffner in einer Entwicklung

Kontakt

Wenn du mit jemandem sprechen willst, der die Probleme, Unsicherheiten und Ängste selber erlebt hat - melde dich gerne bei mir:

Und auch DAS ist mir wichtig

Ich war in der Zeit von 1988 bis 1991 als Jugendreferent/Pastor in ca. 20 Kinder- und Jugendgruppen aktiv. Diese Gruppen waren überwiegend im "Deutschen EC-Verband" organisiert. Zunächst im Raum Nürnberg, später im Raum nördlich von Heidelberg. Als besonders "intensive Zeit" rechne ich die Freizeiten in Oberschlauersbach ("O-Schau") dazu, wo Jungs im Alter von 8–13 Jahren eine volle Woche neben tollen Spielen eben auch meinen Geschichten lauschten: Abenteuergeschichten mit christlichen Inhalten ebenso wie Geschichten direkt aus der Bibel.

Mir war es immer wichtig, den positiven und liebevollen Aspekt zu betonen, wenn ich Kindern sagte, dass "Gott unsere Gedanken sieht" und dass "Jesus für unsere Sünden gestorben ist". Heute weiß ich aus schmerzlicher eigener Erfahrung, was diese Gedanken sofort, später oder auch erst viel später anrichten können - und wie verdammt schwer es ist, diese Gedanken wieder aus seinem Kopf herauszubekommen!

Ich habe für mich einen Ausweg gefunden, den ich auf diesen Seiten beschreibe. Den ich mittlerweile als Hilfe in meiner Begleitung anbiete. Er wurde mir mittlerweile von vielen anderen bestätigt, und ich möchte besonders gerne den Menschen, bei denen sich durch mich Probleme entwickelt haben, genau diese Hilfe anbieten.

Wenn du dazugehörst: Bitte nimm Kontakt zu mir auf. Du kannst dazu gerne das nebenstehende Formular verwenden, es kommt auf jeden Fall bei mir an!

Ich hoffe, du hast mich damals als ehrlich-motivierten Menschen erlebt - derselbe bin ich immer noch!