Wie kann ich mit einem ganz tiefen Glaubenssatz umgehen, von dem ich denke, dass er mich

Meine Geschichte, mein Warum, Kontakt und mehr ...
Hallo, ich bin Jürgen Kohlhase
Seit ich begonnen habe, mich bewusst mit dem Leben zu beschäftigen, faszinieren mich zwei Aspekte immer wieder besonders:
Als "Coach" oder "Mentor" begleite ich Menschen, die oft schon seit ihrer Kindheit mit dem Glauben an einen "auch strafenden Gott" geprägt wurden, sich von diesem Glauben distanziert haben und jetzt mit Problemen kämpfen, die sie alleine nicht bewältigen können:



Ich bin überzeugt, dass es einen Ausweg aus diesen Gefühlen gibt:

Und es geht nicht in erster Linie um einen Glauben, ein bestimmtes Gottesbild oder eine besondere Spiritualität.

Es geht um Denk-Prozesse, die wir uns irgendwann einmal angewöhnt haben, und die immer wieder neu zu diesen Problemen führen.
Diesen Ausweg habe ich nicht nur "erlernt" - es ist meine Geschichte!
Meine Unterstützung biete ich als Impulsgeber und Wegbegleiter an, da ich der Überzeugung bin, dass unser Verstand seinen Weg selber finden kann - aber manchmal dankbar für einen „Stupser“ ist.
Einen solchen Ausweg können wir gemeinsam gehen - und das dabei entdecken:
Etwas über mich - zum Anschauen
Schau dir gerne mein Interview bei Natalie Barth an (mit weit über 10.000 Views):
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Von Anfang an
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Meine Zeit als Pastor
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Mein Weg aus der Angst (I)
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Mein Weg aus der Angst (II)
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Heilung
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Was ich heute glaube
Von Anfang an
Etwas über mich - zum Lesen
So war das bei mir:
Ich bin quasi mit der Muttermilch in den christlichen Glauben hineingewachsen und wollte als Kind bereits Missionar werden.
Mit ca. 30 kamen Fragen. Viele Fragen! Sie waren auf einmal präsent, und sie waren mir noch nicht einmal fremd. Es war, als wenn sie schon sehr lange darauf gewartet hätten, nicht mehr mit einer vorgefertigten Antwort abgespeist zu werden. Und jetzt wurde es Zeit für mich, mich diesen Fragen zu stellen.
Meine ersten Änderungen bezogen sich auf verschiedene Lebensumstände – und später begann ich auch, viele meiner Überzeugungen, meiner Gedanken und Gefühle infrage zu stellen und Konsequenzen zu ziehen. Ich wollte nicht mehr an einen Gott glauben, der Menschen in eine ewige Feuer-Hölle schickt, nur weil sie ihn falsch verstanden haben. In einem Interview (oben) erzähle ich ausführlicher über diese Zeit und das, was mich beschäftigte.
Und dann kamen die "anderen" Fragen - und damit meine Ängste:
Es hat weit über 10 Jahre gedauert, bis ich einen Weg für mich gefunden habe - weil ich oft an der falschen Stelle gesucht hatte und weil ich mir lange Zeit einredete, dass die Ängste irgendwann von alleine weniger werden...
Es war definitiv ein erster Augenöffner, als ich begann, die Antworten nicht in der Religion, sondern in unserem Gehirn zu suchen:
Und parallel baute ich mein neues Leben auf:
Vielleicht erkennt man seinen roten Faden leichter, wenn man einen Blick auf seine Werte wirft.
Wichtige Werte, die sich durch mein Leben gezogen haben:
Meine Qualifikation und „neue Prägung“
Wenn ich gefragt werde, welche Ausbildung ich für das gemacht habe, was ich heute als Begleitung und Coaching anbiete, dann antworte ich am liebsten so:
Und wenn das in Ordnung für dich ist, erzähle ich das auch wieder in meiner Geschichte:
Ich bin ein Mensch, der für sich wohl am meisten davon profitiert hat, ausgesuchte Informationen aus verschiedenen Bereichen für sich neugierig zuzulassen, Entscheidungen zu treffen, sich selber dabei zu beobachten und dann seine Schlüsse daraus zu ziehen.
Nachdem ich für mich erkannt hatte, dass mein Glaube und meine daraus folgenden Angst-Attacken wohl allein auf eine sehr intensive Prägung zurückzuführen war, erlebte ich diesen befreienden Gedanken "Na, dann brauche ich mich ja jetzt nur anderen Gedanken aussetzen. Und wenn ich das bewusst mache, werde ich vielleicht gar nicht sooo lange dafür benötigen. Und wer weiß, vielleicht ist dieser Weg auch sehr schön…?"
Ich wusste damals noch nicht viel über die Kraft, die in diesem Satz lag. Aber der Moment, an dem ich mir in dieser Weise zum ersten Mal Gedanken über meine Gedanken machte, ist mir heute noch ganz klar vor Augen (in einem Video sage ich etwas zu diesem Phänomen des "Augenöffners").
In dieser Zeit habe ich begonnen, mein Gehirn am laufenden Band mit neuen Informationen zu bombardieren füttern: Mein Weg zur Arbeit dauerte ca. 45 Minuten, sodass ich fast 1 1/2 Stunden täglich Hörbücher/Podcasts/Kurse hören konnte. Nicht selten war ich beruflich ebenfalls unterwegs, sodass oft noch einmal mehrere Stunden pro Woche hinzukamen. In meinen Angst-Phasen hatte ich Hörbücher gefunden, die zum „friedlichen“ Einschlafen geeignet waren: gute Inhalte, monoton vorgetragen.

Heute muss ich ein wenig darüber grinsen, und es war noch nicht einmal so, dass ich das nur aus Heilungsgründen tat. Es faszinierte mich schlichtweg,
Meine Fragen nach Gott, Glaube und meiner Vergangenheit hatte ich „geparkt“ - ein besseres Wort fällt mir nicht ein. Es war mir nicht möglich, mich mit ihnen zu beschäftigen oder gar eine Entscheidung zu treffen, ohne dass der Angstkreislauf wieder starten würde.
Stattdessen durfte ich Menschen kennenlernen, die mich nun schon seit vielen Jahre begleiten, und denen ich Wissen, Weiterbildung und Entwicklung verdanke.
Sie alle inspirieren mich sehr - sowohl von ihren Gedanken als auch von ihrem Leben:

Klaus Bernhardt
Psychotherapeut, Gründer des Instituts für moderne Psychotherapie in Berlin, Autor zweier Spiegelbestseller-Bücher, die ich sehr empfehlen kann.
Bei ihm absolvierte ich Weiterbildungen in den Methoden zur Behandlung von Angst, Zwang & Burnout. In seinen Methoden fand ich zum ersten Mal meinen eigenen Heilungsprozess bestätigt, den ich eher unbewusst gegangen bin. Zu einem großen Anteil basiert mein Coaching auf dem Austausch mit ihm.
"Sich zu verändern bedeutet nicht, sich zu verleugnen, sondern sich weiterzuentwickeln."
Dami Charf
Trauma-Expertin, Autorin und Begründerin der körper- und bindungsorientierte Therapiemethode "Somatische Emotionale Integration®", SEI.
Von ihr lernte ich durch Fortbildungen und Selbststudium viel über Trauma-Therapie im Allgemeinen. Ihr Ansatz hilft, die Prozesse im Körper zu verstehen, die sich auch bei einem Religiösen Trauma ergeben können. Und er gibt gleichzeitig einen Blick darauf, wie eng die psychische Gesundheit mit dem Körper verbunden ist - sowohl in Zeiten einer streng-religiösen Belastung als auch in den Zeiten der Genesung.
„Es wird Zeit, wieder einfach Mensch zu sein“.
Gerald Hüter, Marcus Täuber u.a.
Führende Experten auf dem Gebiet der Neuroplastizität, gaben und geben mir immer wieder entscheidende Impulse, wozu unser Gehirn in der Lage ist - sowohl im positiven als auch im negativen Sinne.
"Ein Leben in Freiheit und Würde ist nur möglich, wenn wir uns selbst als das erleben können, was wir sind, und nicht als das, was andere aus uns machen wollen." (Gerald Hüter)
Boris Grundl, Klaus Corssen u.a.
Inspirierende Trainer, die ich im geschäftlichen Umfeld kennen und schätzen lernen konnte.
Von diesen Menschen durfte ich lernen, wie man konzeptionell ein komplett neues Leben aufbauen kann, nachdem man sich von seinem alten Glauben gelöst hat. Es war sicher nicht ihr Hauptfokus, aber ich verdanke ihnen viel.
"Nicht die Umstände bestimmen unseren Erfolg, sondern unsere Reaktion auf die Umstände." (Boris Grundl)
Veit Lindau
Autor und Coach in den Bereichen Selbsterkenntnis, Berufung, Beziehung und Meditation - und einer, der nur schwer in eine Kategorie zu pressen ist.
Er inspiriert mich seit langem mit dem, wie positiv ein wacher Geist auf das Leben schauen kann - selbst wenn ich nicht mit allen Inhalten übereinstimme.
"Wahre Stärke liegt darin, zu erkennen, dass es im Leben nicht ums Kämpfen, sondern ums Verstehen und Loslassen geht."
Und schließlich weltweit Menschen,
die sich ebenfalls mit den Themen Religiöser Prägung oder -Trauma engagieren.
Der Mix aus ihren Gedanken, Theorien, Konzepten und Impulsen und meinen eigenen ist das, was ich in meinen Coachings weitergeben will.
Das ist meine Motivation
Wie oft höre ich, dass man es doch bitte jedem selber überlassen soll, was er glauben will!
Dabei wird übersehen, dass es nicht immer darum geht, was man glauben WILL, sondern was man aufgrund frühkindlicher Prägung nun sein ganzes Leben lang glauben MUSS - und sei es nur in Bruchstücken! Weil es eben sehr komplex im Gehirn verankert ist und die Gedanken nun mal den Weg nehmen, den sie gewohnt sind.
Und wie unbedarft wird unseren Kindern ein Glaube vermittelt, der selber vielleicht positiv erlebt wird, aber bei Kindern ein Leben lang Ängste hervorrufen kann, wenn sie z.B. die Aussagen der Bibel (Neues Testament!) lesen, die sich mit der Hölle auseinandersetzen und sich diese Gedanken in ihren Köpfen festsetzen...
Mir geht es in erster Linie NICHT um Religion!!
Für dieses Thema gibt es sehr gute Seiten und Organisationen, die sich ausführlich und engagiert damit beschäftigen.
Und es gibt erfreulicherweise auch viel Literatur von Menschen, die die Widersprüche zwischen dem (christlichen) Glauben und der Vernunft entdecken, sich von diesem abwenden und davon auch berichten. Es tut gut, zu erfahren, warum andere Menschen diese Entscheidung getroffen haben, was Sie dabei erlebt haben und wie es ihnen heute geht. Leider habe ich oft nichts darüber erfahren, wie sie mit Ihren "alten Gedankenfolgen" umgegangen sind.
Mir geht es um das WIE!
Was ich lange gesucht habe: WIE werde ich meine Angst los? WIE stoppe ich mein Gedanken-Karussell? WIE wird mein Kopf frei für etwas Neues?
Mein komplettes „erstes Leben“ war geprägt von christlichen Gedankenfolgen, die völlig automatisiert abgelaufen sind. Diese Gedanken waren nicht einfach weg, als ich meine Entscheidung dagegen getroffen hatte.
Ich freue mich für jeden, der nach einer Entscheidung für ein „zweites Leben“ diese Gedanken im Griff hat - bei mir war das über einen sehr langen Zeitraum nicht der Fall.
DISCLAIMER / HINWEIS
Ich bin weder Psychologe, Therapeut, noch Heilpraktiker!
Ich kann daher keine Krankheitsbilder erkennen, Diagnosen erstellen oder Aussagen zu Medikamenten geben. Auf meinen Seiten, in meinem Newsletter und in meinen Kursen teile ich lediglich mein Wissen und meine Erfahrung. Diese Informationen, sowie die Berichte von Personen, denen die Zusammenarbeit mit mir geholfen haben oder die auf anderem Weg Lebenshilfe erhalten haben, sind keine Heilversprechen, sondern sollen motivieren, eigene, selbstverantwortliche Schritte zu unternehmen. Ob schwere psychische Probleme vorliegen, werde ich nicht beurteilen können. Ich empfehle dir in diesem Fall, einen Therapeuten aufzusuchen. Gerne bin ich dir bei der Vermittlung behilflich!
Wenn diese Regelung für dich in Ordnung ist, freue ich mich sehr auf dich!
Coaching versus Therapie
Eine Therapie ist definiert als "Feststellung, Heilung oder Linderung von Krankheiten oder Leiden". Dabei erfolgt z.B. auch eine Anamnese, bei der eine mögliche psychische Erkrankung oder Vorerkrankung festgestellt werden könnte.
Es ist wichtig zu verstehen, dass mein Kurs oder mein Coaching diesen Umfang nicht bietet.
Coaching dagegen ist eine Möglichkeit, zum einen die Selbst-management-fähigkeiten, zum anderen aber auch die Selbst-motivations-fähigkeiten eines Teilnehmers zu aktivieren und zu nutzen. Bei diesem Weg will ich dich gerne begleiten.
Was kannst du also in (m)einem Coaching erwarten?
Alle Prozesse oder Methoden - ob erlernt oder selber entworfen - spiegeln mein eigenes Leben wider und habe ich in schlimmen Zeiten selber „ausprobiert“.
Viele andere haben mir mittlerweile bestätigt, dass sie damit ähnlich gute Erfahrungen machen.
Bei einer Zusammenarbeit mit mir geht es um eine Art Geländer, an dem du dich in deinem Veränderungsprozess eine Zeitlang orientieren kannst.
Es geht darum, wie wir es schaffen können, wieder positiv und zuversichtlich in die Zukunft zu schauen und was wir tun können, dass sich z. B. ganz bestimmte Ängste erst gar nicht mehr entwickeln.
Dazu möchte ich dir gerne Mut machen!
Etwas über meine „Art und Weise“

Auf YouTube kannst du ganz einfach etwas über die Art und Weise zu erfahren, wie ich etwas vermitteln möchte, und wie ich denke, dass Veränderung für uns möglich wird:
Kontakt
Wenn du mit jemandem sprechen willst, der die Probleme, Unsicherheiten und Ängste selber erlebt hat - melde dich gerne bei mir:

Und auch DAS ist mir wichtig
Ich war in der Zeit von 1988 bis 1991 als Jugendreferent/Pastor in ca. 20 Kinder- und Jugendgruppen aktiv. Diese Gruppen waren überwiegend im "Deutschen EC-Verband" organisiert. Zunächst im Raum Nürnberg, später im Raum nördlich von Heidelberg. Als besonders "intensive Zeit" rechne ich die Freizeiten in Oberschlauersbach ("O-Schau") dazu, wo Jungs im Alter von 8–13 Jahren eine volle Woche neben tollen Spielen eben auch meinen Geschichten lauschten: Abenteuergeschichten mit christlichen Inhalten ebenso wie Geschichten direkt aus der Bibel.
Mir war es immer wichtig, den positiven und liebevollen Aspekt zu betonen, wenn ich Kindern sagte, dass "Gott unsere Gedanken sieht" und dass "Jesus für unsere Sünden gestorben ist". Heute weiß ich aus schmerzlicher eigener Erfahrung, was diese Gedanken sofort, später oder auch erst viel später anrichten können - und wie verdammt schwer es ist, diese Gedanken wieder aus seinem Kopf herauszubekommen!
Ich habe für mich einen Ausweg gefunden, den ich auf diesen Seiten beschreibe. Den ich mittlerweile als Hilfe in meinem Coaching anbiete. Er wurde mir mittlerweile von vielen anderen bestätigt, und ich möchte besonders gerne den Menschen, bei denen sich durch mich Ängste entwickelt haben, genau diese Hilfe anbieten.
Wenn du dazugehörst: Bitte nimm Kontakt zu mir auf. Du kannst dazu gerne das nebenstehende Formular verwenden, es kommt auf jeden Fall bei mir an!
Ich hoffe, du hast mich damals als ehrlich-motivierten Menschen erlebt - derselbe bin ich immer noch!
