Hintergründe, Impulse, Übungen & persönliche Betreuung:
Religiöses Trauma Syndrom -
Veränderungen gelingen lassen
(Ein Selbsthilfekurs über 4 Wochen)

Wenn man sich von dem Glauben an einen strafenden Gott getrennt hat, ist man oft lange noch nicht glücklich.
Viele Menschen ...

"Und das finde ich wertvoll!"
Rolf - Schweiz
"Auf der Homepage von Jürgen bin ich auf das Thema religiöses Trauma gestossen. Die Beschreibung dazu hat mich sehr angesprochen, weil ich davon betroffen bin. Angemeldet habe ich mich ganz spontan aus Neugier.
Ich habe das erste Mal verstanden, was es bedeuten könnte, das Trauma in das Leben zu integrieren. Das finde ich Hammermässig! Auch dass es eine Lücke zwischen Reiz und Reaktion gibt, war mir neu. Das gibt mir eine Perspektive.
Der Kurs ist nicht dafür gemacht, dass jetzt alles Gut ist. Jedoch gibt er mir einen Anstoss und auch konkrete Hilfestellungen, wie ich meine Erkenntnisse üben und zunehmend umsetzen kann. Ich verstehe meine Reaktionen auf bestimmte Trigger besser und kann früher darauf reagieren.
Wenn du dich in einem Prozess der Dekonstruktion deines Glaubens befindest, kann dir dieser Kurs gute Hilfestellungen bieten. Du lernst, dass deine eingeübten Denkmuster veränderbar sind. Und das finde ich wertvoll! Die Atmosphäre ist herzlich, wertschätzend und lebensbejahend."

Was steckt hinter der Idee eines Selbsthilfekurses?

Ich habe es in meinem Leben oft erlebt, dass ich vor einem scheinbar übermächtigem Problem stehe und mich frage: WO FANG ICH AN???
Und ich will offen sein: meine Standard-Reaktion ist eigentlich Aufschieben. "Irgendwie" wird sich das Problem schon lösen. Aber in der Regel "bezahle" ich dann mit einer harten Währung: meinem Glück.
Ich hab es aber immer auch erlebt, dass man eine Art "Geländer für die ersten Schritte" findet, sobald man eine zeitlang sucht. Und diese Schritte muss man dann gehen - auch, wenn man nur die nächste Etappe sehen kann. Um auszuprobieren. Und um Erfahrungen zu sammeln.
In diesem Kurs geht es darum, Erfahrungen zu sammeln, wie man sich selber helfen kann:

Dieser Selbsthilfekurs ist kein einfacher Onlinekurs:
Man erhält wöchentliches Feedback und persönliche Betreuung!
In diesem Prozess...
Warum kann ich zu dem Thema etwas sagen:
Weil ich das (als ehemaliger Pastor) alles selbst durchlebt habe, nachdem ich meinen Glauben zuerst in Frage stellte und mich dann gegen diesen Glauben entschieden habe.
So war das bei mir:
Ich bin quasi mit der Muttermilch in den christlichen Glauben hineingewachsen und wollte als Kind bereits Missionar werden.
Mit ca. 30 entschloss ich mich, zuerst meine Lebensumstände – und später auch meine Überzeugungen, meine Gedanken und Gefühle zu ändern und völlig neu zu gestalten.
Und dann kamen die Fragen und Ängste in meinem Kopf:
Es hat schließlich weit über 10 Jahre gedauert, bis ich einen Weg für mich gefunden habe - weil ich keine Struktur hatte und sehr oft an der falschen Stelle gesucht hatte!
Es war definitiv ein erster Augenöffner, als ich begann, mich mit unserem Gehirn zu beschäftigen:
Ich lernte viel von meinen Mentoren und tauschte mich mit Psychotherapeuten aus. Ich lernte viel über Methoden, aus Ängsten wieder herauszukommen, machte eine Ausbildung dazu - und stellte leider auch fest, das nicht alles davon für religiöse Ängste anwendbar ist.
Das Beste daraus findet sich ebenfalls in meinem Kurs wieder.
Das ist meine Motivation:
Wie oft höre ich, dass man es doch bitte jedem selber überlassen soll, was er glauben will!
Dabei wird oft übersehen, dass es nicht immer darum geht, was man glauben WILL, sondern was man aufgrund frühkindlicher Prägung nun sein ganzes Leben lang glauben MUSS - und sei es nur in Bruchstücken! Weil es eben sehr komplex im Gehirn verankert ist und die Gedanken nun mal den Weg nehmen, den sie gewohnt sind.
Und wie unbedarft wird unseren Kindern ein Glaube vermittelt, der selber vielleicht positiv erlebt wird, aber bei Kindern ein Leben lang Ängste hervorrufen kann, wenn sie z.B. die Aussagen der Bibel (Neues Testament!) lesen, die sich mit der Hölle auseinandersetzen und sich diese Gedanken in ihren Köpfen festsetzen...
Mir geht es in erster Linie NICHT um eine Auseinandersetzung mit Religion!
Für dieses Thema gibt es sehr gute Seiten und Organisationen, die sich ausführlich und engagiert damit beschäftigen.
Und es gibt erfreulicherweise auch viel Literatur von Menschen, die die Widersprüche zwischen dem (christlichen) Glauben und der Vernunft entdecken, sich von diesem abwenden und davon auch berichten. Es tut gut, zu erfahren, warum andere Menschen diese Entscheidung getroffen haben, was Sie dabei erlebt haben und wie es ihnen heute geht. Leider habe ich oft nichts darüber erfahren, wie sie mit Ihren "alten Gedankenfolgen" umgegangen sind.
Mir geht es um
das WIE!
Was ich lange gesucht habe: WIE stoppe ich mein Gedanken-Karussell? WIE werde ich meine Angst los? WIE wird mein Kopf frei für etwas neues?
Mein komplettes „erstes Leben“ war geprägt von christlichen Gedankenfolgen, die völlig automatisiert abgelaufen sind. Diese Gedanken waren nicht einfach weg, als ich meine Entscheidung dagegen getroffen hatte.
Ich freue mich für jeden, der nach einer Entscheidung für ein „zweites Leben“ diese Gedanken im Griff hat.
Bei mir war das über einen sehr langen Zeitraum nicht der Fall.
Hier kann man den Kurs erwerben oder mir eine Nachricht senden:
FAQ - Häufig gestellte Fragen
Für wen ist der Kurs geeignet?
Ein Erfolg stellt sich häufig dann ein, wenn die richtigen Menschen zum richtigen Zeitpunkt zusammentreffen.
Wenn das Thema dich betrifft, lass uns herausfinden, ob es menschlich passt.
Für wen ist der Kurs nicht geeignet?
Was erwartet einen nach dem Klick auf den orangenen Button?
Man wird auf eine Seite weitergeleitet, auf der der Kurs noch einmal beschrieben wird und wo man ihn erwerben kannst.
Mit dem Kauf erhältt man neben der Bestätigung und der Rechnung auch die Zugangsdaten, mit denen man sich bei Kursstart in meinen Mitgliederbereich einwählen kann. Hier sind dann sowohl die Unterlagen hinterlegt als auch die Einwahldaten in die wöchentlichen Live-Calls per Zoom (falls man Schwierigkeiten mit der "Technik" haben sollte, werde ich gerne dabei helfen).
Wieviel Zeit muss ich einplanen?
Gute Frage! Das Programm ist auf 4 Module aufgeteilt, die wöchentlich freigeschaltet werden.
Wie intensiv man mitmachen will, steht einem völlig frei - es ist ein Selbsthilfekurs:
Was ist, wenn das bei mir alles nicht "funktioniert"?
Auch eine gute Frage, und ich erhalte sie häufig: weil die "Zeit der Gehirnwäsche" so intensiv war, weil die Verunsicherung so vielschichtig ist oder weil alten Gedanken so mächtig sind.
Aber vielleicht liegt auch ein Denkfeher vor: Ich vergleiche das, was wir machen, gerne mit dem Erlernen einer neuen Sprache. Auch, wenn wir unsere Muttersprache unser Leben lang "in uns" behalten, können wir trotzdem z.B. Italienisch lernen, wenn wir in Zukunft in diesem schönen Land leben wollen. Wir können uns einfach dafür entscheiden, die Vokabeln und die Gramatik zu erlernen - und schon bald gehen wir zum Italiener und bestellen unsere erste Pizza auf italienisch - "per favore".
Das Bild soll dich ein wenig zum Schmunzeln bringen und natürlich ist es fehlerhaft. Aber das Prinzip ist das gleiche: Wenn wir uns in unserem neuen Leben besser zurechtfinden wollen, können wir auch hier Vokabeln und Grammatik erlernen.